Weihnachtszeit – Fluch oder Glück für Diabetiker?

Schneemann

Hmmmm, ich weiß ja nicht wie es euch momentan ergeht, aber ich erliege den weihnachtlichen Verlockungen tagtäglich und reichere mein Hüftgold an. Für mich – Glück!

Hinzu kommen die Besuche auf den Weihnachtsmärkten, bei denen ich das schöne Spiel von zuckerhaltigen, alkoholischen Getränken auf die Zuckerwerte verfolgen kann. Erst steigt der Zucker rasch an, um danach alkoholinduziert im Hypobereich zu verweilen.

Dann noch einige Weihnachtsfeiern mit sehr, sehr, sehr viel Essen und Trinken. Also, insgesamt ein eher schlechter Monat für ein ausgewogenes Diabetikerleben. Und jeder geht ungerne zum HbA1c-Test danach:-)

Nicht desto trotz mag ich die Weihnachtszeit sehr, denn ich denke, in der Weihnachtszeit sehr wenig an meinen Diabetes. Dank Loop manage ich die Massen an Essen, Süßem und Alkohol ganz gut. Yeah!

Die Schwankungsbreite der Zuckerwerte hat zugenommenm, liegt aber immer noch bedeutend besser als in den Jahren, in denen ich nicht geloopt habe.

Was lässt mich den Diabetes vergessen?

Ich empfinde den Dezember als Märchenmonat…. Alle Menschen scheinen, wenn sie nicht vom Geschenkestress genervt sind, wie verzaubert. Es liegt eine besondere Stimmung in der Luft. Ich lasse mich gerne von dieser Stimmung anstecken – nebenbei gesagt, ich bin Atheist und finde dennoch sehr viel Gefallen an Weihnachten:-)

Diesen Luxus, sich verzaubern zu lassen und viele Bedenken beiseite zu räumen, gönne ich mir in der Weihnachtszeit. Mithilfe von Loop empfinde ich es nun auch im Nachhinein nicht mehr belastend, wenn man in der schnöden Relität des Januar wieder angelangt ist.

Das Loopen erleichtert mir in dieserr Zeit das Loslassen enorm, so dass ich mich immer mehr verzaubern lassen kann.

Daher sage ich ja zum Weihnachtsmärchen, vor allem zur Jungfernzeugung, den Heiligen Drei Königen, Weihrauch und Myrrhe…..

Auf ein schönes Jahr 2020!